Interview mit Philipp Förster, Dualer Student Informatik

Philipp, du hast jetzt genau Halbzeit. Du bist seit Herbst 2019 bei uns und studierst dual an der DHBW Stuttgart.

Warum hast du dich für ein duales Studium entschieden?

Philipp: „Mir ist es wichtig, nicht nur das theoretische Wissen durch Vorlesungen zu bekommen. Ich möchte lieber etwas machen, etwas bewegen und sehen was sich an anderer Stelle durch meine Arbeit verändert. Zum Guten hoffentlich.“ – und lacht. „Aber ein Studium zu absolvieren war auch immer mein Wunsch. So kann ich beides perfekt kombinieren.“

Warum fiel deine Wahl auf die Bite AG? Wie hast du von der freien Stelle erfahren.

Philipp: „Natürlich habe ich mich umgeschaut. Zum Beispiel auf der Seite der DHBW Stuttgart. Hier gibt es eine Übersicht der freien Plätze bei Unternehmen, die ausbilden. Die Liste der Dualen Partner ist lang. Ich wollte gerne ein kleineres Unternehmen. Die Bite AG habe ich mir auf Youtube angeschaut, hier gibt es viele Videos zum Produkt, zum Unternehmen und über andere Auszubildende. Das fand ich sehr sympathisch.“

Wie verlief der Bewerbungsprozess?

Philipp: „Also natürlich habe ich mich ganz normal per E-Mail unter der angegebenen Adresse beworben. Sehr schnell bekam ich eine Rückmeldung. Das fand ich super. Die war dann auch sehr persönlich. Nach einem ersten Kennenlernen bekam ich die Möglichkeit mir durch ein Praktikum alles anzuschauen. Es hat gepasst, auf beiden Seiten.“

Wie hast du den Einstieg erlebt?

Philipp: „Von Anfang an hatte ich einen Paten an meiner Seite. Das fand ich richtig gut. Ich hatte dann immer einen festen Ansprechpartner, egal bei welchen Themen. Ansonsten war alles vorbereitet. Mein Arbeitsplatz, mein Laptop. Alles da.“

Wie ist das duale IT-Studium aufgebaut?

Philipp: „Eigentlich soll der Rhythmus immer 3 Monate sein. So ganz kommt es aber manchmal nicht hin. Grundsätzlich ist das aber gut. Ich verbringe genug Zeit im Unternehmen, um eigene Projekte auch zu Ende bringen zu können.

Welche Aufgaben hast du konkret?

Philipp: „Begonnen habe ich mit kleineren internen Programmieraufgaben. Die sind nicht so zeitkritisch. Am Anfang muss man doch immer mal wieder nachfragen. Ich habe im Team jede Menge Möglichkeiten nachzufragen. Inzwischen arbeite ich auch an Projekten für unsere Kunden. Fragen und Besprechen – das bleibt. Ist ja klar. Wir arbeiten nach Scrum. Das heißt das Team organisiert sich weitgehend selbst und trägt viel Eigenverantwortung. Ich finde es klasse, schon jetzt produktiv zu sein und an Entwicklungen zu arbeiten, die an unsere Kunden raus gehen.

Was schätzt du sonst an der Bite AG?

Philipp: „Bei uns gibt es nur offene Türen. Man kann sich immer an jeden wenden. Das stärkt den Teamgeist. Wenn es die Zeiten wieder erlauben, machen wir da weiter, wo wir aufgehört haben: wir grillen, feiern Geburtstage oder machen tolle Events.

Vielen Dank, Philipp!

Monika Noha

Prokuristin
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